
Nach turbulenten Handelstagen zeigt die T-Aktie Anzeichen der Erholung. Trotz Kursschwankungen um die 30-Euro-Marke stützen solide Geschäftszahlen den Telekommunikationsriesen.
Die Aktie der Deutschen Telekom hat zuletzt wieder Boden gutgemacht. Nach einer Schwächephase kletterte das Papier am letzten Handelstag um 1,34 Prozent auf einen Wert von 31,09 Euro. Doch die jüngste Zeit war für Anleger eher eine Zitterpartie, der Kurs pendelte merklich um die 30-Euro-Marke. Was steckt dahinter?
Achterbahnfahrt am Chart
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Der Blick auf den Chart verrät die Anspannung. Der Telekom-Gigant geriet im Sog schwacher Märkte ins Wanken und testete wichtige Unterstützungen. Die Marke von 29,80 Euro wurde bereits angelaufen. Experten sehen auch den Bereich zwischen 28,50 und 29,50 Euro als kritische Zone. Sollte der Kurs hier keinen Halt finden, könnten die Bären endgültig das Ruder übernehmen. Vorerst scheint jedoch eine Stabilisierung gelungen. Der Relative-Stärke-Index (RSI) deutet mit einem Wert knapp über 30 an, dass nach der Abkühlung eine Gegenbewegung möglich wäre. Nach oben versperrt allerdings bei rund 32 Euro der nächste Widerstand den Weg.
Solides Geschäft, nervöser Markt?
Dabei liefert das operative Geschäft durchaus Grund zur Zuversicht. Im Jahr 2024 konnte der Umsatz um solide 3,4 Prozent auf fast 116 Milliarden Euro gesteigert werden. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA AL) legte sogar um 6,2 Prozent zu. Kein Wunder also, dass die Aktionäre sich über eine Rekorddividende von 0,90 Euro je Aktie freuen durften. Das Management sitzt ebenfalls nicht still. Mit der Öffnung von Magenta TV für Nicht-Kunden über kostenlose Inhalte versucht man, die Reichweite im umkämpften TV-Markt auszubauen. Verantwortlich dafür ist der Wunsch, die Pay-TV Plattform weiter zu stärken. Gleichzeitig laufen bestätigte Aktienrückkaufprogramme, und die Expansion in den USA bleibt ein zentrales Thema.
Analysten sehen Licht am Ende des Tunnels
Diese Mischung aus operativem Erfolg und strategischen Weichenstellungen überzeugt offenbar auch einige Analysten. J.P. Morgan beispielsweise sieht deutliches Potenzial und hat ein Kursziel von bis zu 44 Euro ausgegeben. Ob die Aktie diese Marke erreichen kann, hängt nun stark davon ab, ob sie den Widerstand bei 32 Euro überwinden und sich vom schwachen Marktumfeld lösen kann. Die fundamentalen Daten scheinen jedenfalls eine solidere Basis zu bieten, als der jüngste Kursverlauf vermuten ließ. Das könnte spannend werden.
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