
Das Bergbauunternehmen erfährt Auftrieb durch steigende Goldnotierungen, kämpft jedoch weiterhin mit schwachen Preisen bei Platingruppenmetallen und finanziellen Herausforderungen.
Sibanye Stillwater steht vor einer Zerreißprobe. Während steigende Goldpreise für Auftrieb sorgen, belasten fallende Preise für Platingruppenmetalle (PGM) das Geschäft erheblich. Die finanzielle Situation bleibt daher angespannt.
Gold glänzt - und stützt!
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Ein echter Lichtblick waren die Ergebnisse aus 2024. Dank höherer Goldpreise konnte der Verlust deutlich eingedämmt werden - von 2 Milliarden auf "nur" noch 311 Millionen US-Dollar.
Vor allem die südafrikanischen Goldminen lieferten kräftig ab: Hier stiegen die Einnahmen um beachtliche 66 Prozent auf 5,8 Milliarden Rand. Verantwortlich dafür? Der Höhenflug des Goldpreises.
Aktie im Fokus: Kurzfristige Rallye?
Trotz der fundamental gemischten Lage zeigte sich die Aktie zuletzt stark erholt. Ein Plus von über 16 Prozent in den letzten sieben Tagen katapultierte den Kurs auf 0,94 Euro. Doch Vorsicht: Auf Jahressicht bleibt ein deutliches Minus von über 23 Prozent stehen. Ist das nur ein Strohfeuer?
Schwere Last: Metallpreise drücken weiter
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Der Gegenwind am PGM-Markt hält unvermindert an.
Das bekam das Unternehmen besonders in den USA zu spüren. Niedrigere Preisprognosen für Palladium zwangen zu einer Wertberichtigung von 500 Millionen US-Dollar im Februar. Allein 2024 lagen die erzielten Preise für Palladium und Platin aus den US-Minen 21 Prozent unter dem Vorjahr. Ein harter Schlag!
Neue Wege: Partnerschaften und Verkäufe
Wie reagiert das Management auf diese Herausforderungen? Man versucht gegenzusteuern.
Ein Beispiel: Der neue Chrom-Deal mit Glencore in Südafrika. Durch die Zusammenarbeit sollen Synergien gehoben und die Chrom-Produktion angekurbelt werden - eine alternative Einnahmequelle muss her.
Zudem trennt man sich von Randbereichen. Der Verkauf des Beatrix 4 Schachts, inklusive des Uranprojekts Beisa, an Neo Energy Metals Plc soll die Konzentration auf das Kerngeschäft schärfen.
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