
Der italienische Versicherungsriese erholt sich mit einem Plus von fast 4% nach vorheriger Schwächephase, während Experten geteilte Meinungen zur zukünftigen Entwicklung äußern.
Die Aktie des italienischen Versicherungskonzerns Assicurazioni Generali verzeichnete am Montag ein kräftiges Plus von 3,79 Prozent auf 30,01 Euro. Damit setzt sich der italienische Versicherungsriese von seiner jüngsten Schwächephase ab, in der die Titel innerhalb eines Monats rund 8 Prozent an Wert eingebüßt hatten. Besonders bemerkenswert: Trotz der aktuellen Kurserholung notiert das Papier weiterhin etwa 10 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch, bietet aber mit einem Jahresplus von fast 32 Prozent eine beeindruckende Performance.
Die Kurserholung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, da Generali in wenigen Tagen seine Aktionäre zur Jahreshauptversammlung lädt. Der Versicherungskonzern hat für den 23. April 2025 (First Call) beziehungsweise 24. April 2025 (Second Call) zur Hauptversammlung eingeladen. Anleger erwarten mit Spannung Informationen zur künftigen Strategie und möglichen Ausschüttungsplänen des Unternehmens.
Analysten uneins über Bewertung
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Die Expertenmeinungen zu Europas drittgrößtem Versicherer bleiben gespalten. Erst am 10. April 2025 stufte Barclays die Aktie auf "Verkaufen" herab, während ein anderes Analysehaus am selben Tag seine neutrale Bewertung bekräftigte. Von insgesamt 17 Analysten, die Generali beobachten, empfehlen nur vier einen Kauf der Aktie (23,5 Prozent). Der überwiegende Teil bleibt mit acht neutralen Einschätzungen (47,1 Prozent) an der Seitenlinie, während fünf Experten zum Untergewichten raten (29,4 Prozent).
Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt mit 30,23 Euro nur knapp über dem aktuellen Börsenkurs, was ein begrenztes Aufwärtspotenzial von 4,5 Prozent andeutet. Bei der Bewertung sticht das niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von aktuell 0,82 positiv hervor, was nach klassischer Interpretation auf eine Unterbewertung hindeutet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 wird mit 11,79 angegeben und liegt damit ebenfalls im attraktiven Bereich. Allerdings erscheint das Kurs-Cashflow-Verhältnis mit 27,02 vergleichsweise hoch.
Der Triester Versicherungskonzern punktet bei Investoren nicht zuletzt mit seiner starken ESG-Ausrichtung, die vom Ratinganbieter MSCI mit der Bestnote "AAA" bewertet wird - ein Faktor, der für immer mehr institutionelle Anleger entscheidungsrelevant geworden ist.
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