
EQS-Ad-hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose Ad-hoc-Mitteilung nach § 17 MAR Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q1 2025: EBIT unter Vorjahr - Prognose aufgrund guter Auftragsentwicklung bestätigt Lübeck, 14. April 2025 - In dem für Dräger saisonal schwachen ersten Quartal hat das Unternehmen auf Basis vorläufiger Berechnungen mit rund 0,4 Mio. Euro ein knapp positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Allerdings erreichte das EBIT damit nicht den wesentlich höheren Vorjahreswert (3 Monate 2024: 15,1 Mio. Euro). Grund hierfür waren das geringere Umsatzvolumen und die im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegenen Kosten. Die EBIT-Marge belief sich auf 0,1 Prozent (3 Monate 2024: 2,0 Prozent). Im Gegensatz dazu entwickelte sich die Nachfrage nach Dräger-Produkten und -Services im ersten Quartal sehr gut. Der Auftragseingang stieg währungsbereinigt um 6,1 Prozent (nominal: 6,2 Prozent) auf rund 861 Mio. Euro. Damit übertraf er nicht nur das hohe Vorjahresniveau (3 Monate 2024: 810,8 Mio. Euro), sondern erreichte auch den höchsten Q1-Stand seit dem Rekordjahr 2020 (3 Monate 2020: 1.392,7 Mio. Euro). Zu dieser positiven Entwicklung konnten beide Segmente beitragen: In der Medizintechnik stieg der Auftragseingang nach einem Rückgang im Vorjahr währungsbereinigt um 4,2 Prozent (nominal: 4,4 Prozent) auf rund 474 Mio. Euro (3 Monate 2024: 453,7 Mio. Euro); in der Sicherheitstechnik legte er währungsbereinigt um 8,4 Prozent (nominal: 8,4 Prozent) auf rund 387 Mio. Euro zu (3 Monate 2024: 357,2 Mio. Euro). Der Umsatz erreichte mit rund 730 Mio. Euro (währungsbereinigt: -1,2 Prozent; nominal: -0,8 Prozent) annähernd das Vorjahresniveau (3 Monate 2024: 735,8 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verzeichnete einen währungsbereinigten Rückgang um 1,6 Prozent (nominal: -1,0 Prozent) auf rund 413 Mio. Euro (3 Monate 2024: 417,4 Mio. Euro). Der Umsatz im Segment Sicherheitstechnik lag mit rund 317 Mio. Euro währungsbereinigt 0,6 Prozent (nominal: -0,4 Prozent) unter dem Vorjahreswert (3 Monate 2024: 318,4 Mio. Euro). Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 45,8 Prozent (3 Monate 2024: 45,3 Prozent). Die Funktionskosten erhöhten sich währungsbereinigt um 4,7 Prozent (nominal: 5,0 Prozent) auf rund 334 Mio. Euro (3 Monate 2024: 317,8 Mio. Euro). Prognose für 2025 Die möglichen Auswirkungen der US-Zollpolitik auf unsere Geschäftsentwicklung sind derzeit noch nicht absehbar und daher nicht in unserer Prognose berücksichtigt. Dies beinhaltet auch mögliche Auswirkungen von Wechselkurseffekten. Die vollständigen Ergebnisse für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres werden am 30. April 2025 veröffentlicht.
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