
Die Drohnenaktie legt binnen Tagen 24% zu - doch die Volatilität bleibt extrem. Warum Experten trotzdem kaufen würden.
Der Drohnen-Spezialist AeroVironment verzeichnet eine bemerkenswerte Kurserholung in den vergangenen Tagen. Während die Aktie am gestrigen Montag (14. April) bei 127,08 Euro mit einem leichten Minus von 1,45 Prozent schloss, konnte das Papier in der Wochenperspektive einen beeindruckenden Anstieg um knapp 24 Prozent verbuchen. Dieser sprunghafte Anstieg folgt direkt auf ein 52-Wochen-Tief von 102,20 Euro, das erst vor wenigen Tagen am 4. April 2025 erreicht wurde. Mit dem aktuellen Kurs hat sich die Aktie bereits wieder um fast 26 Prozent von diesem Tiefpunkt entfernt.
Besonders auffällig bleibt jedoch die Diskrepanz zum 52-Wochen-Hoch von 220,70 Euro vom November 2024, von dem die Aktie mit einem Minus von knapp 42 Prozent noch immer deutlich entfernt ist. Diese Volatilität spiegelt sich auch im annualisierten 30-Tage-Wert von über 69 Prozent wider, was auf ein turbulentes Marktumfeld für den Hersteller unbemannter Flugsysteme hindeutet.
Analysten bleiben optimistisch trotz gesenkter Prognosen
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Trotz der jüngsten Kursschwäche bleiben Marktbeobachter überwiegend zuversichtlich für AeroVironment. Sieben Analysten stufen die Aktie durchschnittlich mit "Kaufen" ein und sehen mit einem mittleren Kursziel von 203,28 US-Dollar ein erhebliches Aufwärtspotenzial von knapp 39 Prozent. Allerdings wurden die Gewinnerwartungen und Kursziele in den vergangenen vier Monaten spürbar nach unten korrigiert.
Die fundamentalen Stärken des US-amerikanischen Unternehmens liegen vor allem im Wachstumspotenzial seines Geschäftsbereichs. Laut Standard & Poor's Konsensus wird für 2027 ein Anstieg von 48 Prozent erwartet. Zudem verfügt AeroVironment über eine solide Finanzlage mit hohem Liquiditätsbestand und großen Gewinnspannen. Mit einem erwarteten KGV von fast 70 für das laufende und knapp 40 für das kommende Jahr bleibt die Bewertung jedoch auf sehr hohem Niveau, was zu den fundamentalen Schwächen des Titels zählt.
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