
Nach starkem Kurseinbruch zeigt die Stroeer-Aktie erste Erholungssignale - Experten halten an Kaufempfehlungen fest.
Die Aktie des Außenwerbungsspezialisten Stroeer zeigt in der zweiten Aprilwoche 2025 erste Anzeichen einer Erholung. Mit einem Kursplus von 4,96 Prozent innerhalb der letzten sieben Handelstage konnte das Kölner Unternehmen seinen Abwärtstrend der vergangenen Monate vorerst stoppen. Allein am gestrigen Handelstag legte die Aktie um 2,37 Prozent auf 49,70 Euro zu. Dennoch bleibt die Performance im 30-Tage-Vergleich mit einem Minus von 8,33 Prozent negativ, während sich die Jahresperformance mit einem Rückgang von 13,91 Prozent ebenfalls durchwachsen präsentiert.
Besonders bemerkenswert ist die deutliche Diskrepanz zwischen dem aktuellen Kurs und dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten. Während der Wert derzeit rund 26 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 67,30 Euro notiert, sehen Experten noch erhebliches Potenzial: Das mittlere Kursziel von 70,32 Euro impliziert eine mögliche Kurssteigerung von fast 45 Prozent. Von den elf beobachtenden Analysten bleibt die Mehrheit trotz der jüngsten Schwäche optimistisch und hält an ihrer Kaufempfehlung fest.
Anstehende Quartalszahlen im Fokus
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Stroeer?
Der Außen- und Online-Werbeanbieter steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Ergebnisse für das erste Quartal 2025. Am 8. Mai werden sowohl die Zahlen als auch die entsprechende Präsentation erwartet. Diese könnten einen entscheidenden Einfluss auf den weiteren Kursverlauf haben. Investoren dürften besonders darauf achten, ob das Unternehmen seine Tradition fortsetzen kann, die Analystenerwartungen zu übertreffen.
Fundamental betrachtet weist Stroeer trotz der Kursschwäche einige positive Aspekte auf. Mit einem für 2025 prognostizierten KGV von 13,38 und einem aktuell geschätzten KCV von 6,10 liegt die Bewertung in einem moderaten Bereich. Zudem zeigt sich das Unternehmen mit seinem MSCI ESG-Rating "A" vergleichsweise nachhaltig positioniert. Allerdings bereitet das relativ hohe Verhältnis von Nettoverbindlichkeiten zu EBITDA einigen Analysten Sorgen, und die jüngst nach unten korrigierten Gewinnerwartungen der letzten 12 Monate deuten auf gewisse Herausforderungen im operativen Geschäft hin.
Stroeer-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Stroeer-Analyse vom 14. April liefert die Antwort:
Die neusten Stroeer-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Stroeer-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Stroeer: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...