
AMD treibt mit neuer Fabrik in Arizona und bahnbrechenden 2nm-Prozessoren die Halbleiter-Revolution voran - Chancen und Herausforderungen im Überblick.
Neues aus der Halbleiter-Schmiede
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Die AMD-Aktie könnte in den kommenden Wochen spannende Entwicklungen bieten. Gleich zwei wichtige Neuigkeiten beschäftigen derzeit die Halbleiterbranche: Die geplante Produktion in Arizona und ein bahnbrechender 2nm-Chip.
US-Fabrik geht an den Start
Chefin Lisa Su bestätigte diese Woche den baldigen Produktionsbeginn im neuen Werk in Arizona. Interessanter Zeitpunkt - gerade als Präsident Trump neue Zölle auf Halbleiterimporte ankündigte. Kein Wunder, dass AMD die lokale Produktion forciert. Bislang war der Konzern stark von TSMC in Taiwan abhängig.
Technologie-Sprung mit "Venice"
Noch spannender: AMD hat den ersten 2nm-Chip der Branche entwickelt. Der nächste EPYC-Prozessor mit Codenamen "Venice" nutzt TSMCs modernste Fertigungstechnik. Marktbeobachter erwarten hier einen deutlichen Sprung bei Leistung und Energieeffizienz. Der Start ist für nächstes Jahr geplant.
Doppelstrategie zeigt Wirkung
Die Aktie notiert aktuell bei 94,50 Dollar - und könnte nach Analystenmeinung noch Luft nach oben haben. Mit der Doppelstrategie aus US-Produktion und Spitzentechnologie positioniert sich AMD clever im hart umkämpften Halbleitermarkt. Besonders im KI-Bereich will das Unternehmen künftig stärker punkten.
Cloud-Partner und China-Herausforderungen
Erfolge gibt es bereits: Googles neue Cloud-Server setzen auf AMDs EPYC-Prozessoren. Allerdings warnen einige Analysten vor Risiken im China-Geschäft. Die aktuellen Zollstreitigkeiten könnten hier zusätzlichen Druck erzeugen.
Spannend bleibt, wie sich die geplanten US-Kapazitäten auf die Margen auswirken werden. Die Fertigung vor Ort ist zwar politisch gewollt - aber meist teurer als in Asien. Ein Balanceakt, den AMD jetzt meistern muss.
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