
General Electric zeigt sich stabil vor Q1-Veröffentlichung, doch die hohe Bewertung sorgt für Diskussionen. Analysten bleiben optimistisch - was bringen die Zahlen?
Die General Electric-Aktie zeigt sich zu Wochenbeginn stabil bei 164,20 Euro, nachdem sie in den letzten Wochen eine volatile Phase durchlaufen hat. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung der Q1-Zahlen am 22. April steht der Titel vor einem entscheidenden Moment.
Fundamentale Stärken vs. hohe Bewertung
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Der Konzern überzeugt mit soliden Fundamentaldaten - laut Analysen schneidet er besser ab als 70% der vergleichbaren Unternehmen. Besonders hervorzuheben sind:
- Hohe Margen und Rentabilität
- Positive Schätzungsrevisionen der Analysten
- Gutes ESG-Rating (BBB von MSCI)
Doch die aktuelle Bewertung gibt Anlass zur Vorsicht: Mit einem KGV von über 31 für 2025 gehört GE zu den teuersten Titeln weltweit. "Das Unternehmen erscheint angesichts seiner Bilanzhöhe hoch bewertet", heißt es in den Analystenberichten.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der hohen Bewertung bleibt die Stimmung unter den Experten überwiegend bullish:
- 90% der Analysten (18 von 20) empfehlen Kauf oder Outperform
- Durchschnittliches Kursziel: 218,54 USD (+17,5% Potenzial)
- Höchstes Kursziel liegt bei 261,00 USD
Allerdings gab es in den letzten Tagen leichte Korrekturen der Erwartungen. So senkte eine Bank ihr Ziel von 235 auf 227 USD, während eine andere von 220 auf 200 USD nach unten revidierte.
Entscheidende Woche steht bevor
Die nächsten Tage werden richtungsweisend: Die Q1-Zahlen am 22. April könnten zeigen, ob der Titel seine hohe Bewertung rechtfertigen kann. Die jüngste Dividendenerhöhung von 0,28 auf 0,36 USD im März deutet auf Vertrauen in die Cashflows hin - auch wenn GE kein klassischer Dividendenzahler ist.
Technisch gesehen hat die Aktie mit 164,20 Euro noch Luft nach oben zum 200-Tage-Durchschnitt von 169,16 Euro. Doch bis zum 52-Wochen-Hoch von 202,00 Euro fehlt noch ein weiter Weg.
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