
EcoGraf meldet Erfolge in der Produktqualifizierung und beim Patentschutz. Die HFfree®-Technologie erreicht hohe Reinheitsgrade und eröffnet neue Märkte.
Na, was gibt es denn Neues bei EcoGraf? Am 15. April 2025 gab es gleich zwei positive Nachrichten aus dem Hause des Graphitspezialisten. Das Unternehmen meldet einen wichtigen technischen Erfolg und Fortschritte beim Patentschutz seiner Reinigungstechnologie. Das könnte spannend werden!
Meilenstein bei der Graphit-Reinigung
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EcoGraf hat offenbar einen echten Durchbruch erzielt. Die jüngsten Ergebnisse aus der Produktqualifizierungsanlage (PQF) zeigen: Das Unternehmen kann sphärischen Graphit (SPG) herstellen, der selbst die höchsten chemischen Anforderungen der Kunden erfüllt. Und das Wichtigste: Die entscheidenden physikalischen Eigenschaften bleiben dabei erhalten.
Konkret erreicht die hauseigene, Flusssäure-freie Reinigungstechnologie (HFfree®) einen beeindruckenden Reinheitsgrad von 99,99 % Kohlenstoff. Gleichzeitig werden Grenzwerte für Verunreinigungen wie Eisen, Silizium oder Kalzium eingehalten, die selbst anspruchsvolle Abnehmer zufriedenstellen dürften. Das ist ein starkes Signal für die Entwicklung eines umweltfreundlicheren Batterieanodenmaterials.
Zweites Patent auf dem Weg
Aber das ist noch nicht alles. Auch beim Schutz des geistigen Eigentums gibt es Neuigkeiten. Die australische Patentbehörde IP Australia hat die zweite Patentanmeldung für das HFfree®-Verfahren akzeptiert. Sie wird nun zur Erteilung weitergeleitet.
Wozu ein zweites Patent? Damit sichert sich EcoGraf einen breiteren Schutz für seine Technologie. Dieses Patent deckt zusätzliche Anwendungen ab, etwa bei der Herstellung hochreiner Graphitprodukte oder - ganz wichtig - beim Recycling von Batterieanoden aus Lithium-Ionen-Batterien. Ein cleverer Schachzug, um die Technologie vielseitiger zu positionieren.
Strategie nimmt Form an
Was bedeutet das nun für die Geschäftsentwicklung? EcoGraf sitzt nicht still. Die Gespräche mit Autoherstellern, Batterieproduzenten und potenziellen Kunden aus der Lieferkette laufen weiter auf Hochtouren. Aktuell versucht man, Produktmuster bei mehr als sechs namhaften Batteriekonzernen in Europa, Asien und Nordamerika zu qualifizieren. Ziel ist es, bald Abnahme- und Kooperationsvereinbarungen unter Dach und Fach zu bringen.
Die Strategie sieht vor, das Rohmaterial aus dem eigenen Epanko-Projekt in Tansania zu beziehen. Dort soll ungereinigter sphärischer Graphit mithilfe grüner Wasserkraft produziert werden. Die eigentliche Reinigung soll dann dezentral in neuen Anlagen nahe den großen Batteriezentren in Europa, Nordamerika und Asien erfolgen - natürlich mit der patentierten HFfree®-Technologie. Kein Wunder, denn ab 2027 wird erwartet, dass die Nachfrage nach Batteriematerialien außerhalb Chinas stark ansteigt, befeuert durch neue Gesetze in der EU und den USA.
Auch die Finanzierung für das Herzstück, die Epanko-Mine in Tansania, schreitet voran. Die KfW IPEX-Bank wurde beauftragt, einen Kredit von bis zu 105 Millionen US-Dollar zu arrangieren. Für die Produktqualifizierungsanlage gab es zudem bereits 2,9 Millionen AUD an Fördermitteln von der australischen Regierung. Das zeigt: Man glaubt an das Projekt.
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