
Branicks Group meldet beeindruckende Vermietungszahlen und langfristige Vertragsverlängerungen, insbesondere im Logistik- und Bürosektor. Kann die Aktie davon profitieren?
Die Branicks Group AG meldet sich mit beeindruckenden Zahlen aus dem Vermietungsgeschäft zurück. Während manch anderer in der Immobilienbranche noch auf bessere Zeiten wartet, zeigt das Frankfurter Unternehmen operative Stärke. Im ersten Quartal 2025 konnte eine beachtliche Gesamtvermietungsleistung von 77.173 Quadratmetern erzielt werden.
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Diese Zahl teilt sich auf in 35.347 Quadratmeter Neuvermietungen und 41.826 Quadratmeter an Vertragsverlängerungen. Das zeigt: Branicks kann nicht nur neue Mieter gewinnen, sondern auch bestehende Partner langfristig binden. Ein klares Zeichen der Zuversicht in die Qualität der Objekte.
Besonders ins Auge sticht ein Coup zum Start des zweiten Quartals. Der Mietvertrag für einen markanten Büroturm in Eschborn mit 9.100 Quadratmetern wurde bis ins Jahr 2035 verlängert. Der Mieter: Ein führender deutscher Softwarekonzern. Kein Wunder, dass solche modernen Flächen (LEED Gold zertifiziert, 40 E-Ladestationen) begehrt sind.
Logistik als Zugpferd
Auch im ersten Quartal selbst lief es rund. In Saalfeld/Thüringen wurde der Vertrag mit der Gewerkschaft ver.di für deren Bildungsstätte über 6.940 Quadratmeter bis 2032 verlängert. Ein echter Brocken gelang im Logistikbereich: Das Bio-Lebensmittel-Unternehmen EgeSun sicherte sich für 10 Jahre eine Fläche von fast 27.000 Quadratmetern in Achim bei Bremen. Diese DGNB-Gold-zertifizierte Immobilie ist damit voll vermietet.
Die Erfolge beschränken sich nicht nur auf Neubauten. Weitere Anschlussvermietungen gab es im Goldenen Haus in Frankfurt (Büro, 13.150 qm) und in Kerpen (Logistik, 9.840 qm). Offenbar zahlt sich die Strategie aus, auf hochwertige und nachhaltige Immobilien in den Bereichen Büro und Logistik zu setzen.
Die Gesellschaft, früher als DIC Asset AG bekannt, betreute Ende 2024 Objekte mit einem Marktwert von 11,6 Milliarden Euro. Diese jüngsten Vermietungserfolge senden ein positives Signal an den Markt. Das könnte für die Aktie durchaus interessant werden, sobald sich die allgemeine Stimmung für Immobilientitel wieder aufhellt.
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