
Nvidia startet US-Chipfertigung als Antwort auf neue Zölle und investiert massiv in lokale KI-Infrastruktur. Kann die Strategie den Aktienkurs beflügeln?
Der Kurs des Chip-Giganten zeigt sich zuletzt erstaunlich stabil. Trotz politischer Turbulenzen um die neuen US-Zölle auf Halbleiterimporte notiert die Aktie bei 97,81 Euro - ein minimales Plus von 0,33 Prozent. Doch hinter der scheinbaren Ruhe brodelt es gewaltig.
Produktions-Offensive in den USA gestartet
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Die irrationalen Zölle von Donald Trump zwingen Nvidia zu einem radikalen Kurswechsel. Die Produktion der neuen Blackwell-Chips läuft bereits in den USA an - ein Novum für das Unternehmen. Noch vor 15 Monaten wäre diese Entscheidung undenkbar gewesen. Jetzt plant der Konzern, ganze Supercomputer lokal herstellen zu lassen.
Die Dimensionen sind gewaltig: 500 Milliarden Dollar will Nvidia in den nächsten vier Jahren in die amerikanische KI-Produktion pumpen. In Arizona entsteht gemeinsam mit TSMC die Chipfertigung, während Foxconn in Houston und Wistron in Dallas die Supercomputer zusammensetzen. "Die Motoren der globalen KI-Infrastruktur made in USA" - so könnte das Motto lauten.
Südkorea greift an - muss Nvidia zittern?
Doch die Konkurrenz schläft nicht. Als Reaktion auf die US-Zölle startet Südkorea eine milliardenschwere Offensive für seine Halbleiterindustrie. Rund 20 Milliarden Euro fließen in die heimische Branche. Ein klarer Schachzug im globalen Technologiepoker.
Interessant: Während andere Tech-Aktien unter den Zollplänen leiden, zeigt sich Nvidias Papier erstaunlich widerstandsfähig. Der Grund? Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen gestellt. Die US-Produktion könnte sich als genialer Schachzug erweisen - falls die Zölle tatsächlich kommen.
KI-Allianz bringt frischen Wind
Parallel baut Nvidia sein Ökosystem weiter aus. Die Aufnahme von Alset AI in das prestigeträchtige Inception VC-Programm zeigt: Der Konzern vernetzt sich mit den besten KI-Startups weltweit. Über 22.000 junge Unternehmen sind bereits Teil dieses exklusiven Netzwerks.
Für Investoren bleibt die Frage: Wann schlägt sich die strategische Neuausrichtung im Kurs nieder? Die Fundamentaldaten stimmen, die Pläne sind ambitioniert. Jetzt muss nur noch der Markt folgen. Eins ist klar - langweilig wird es mit dieser Aktie so schnell nicht.
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