
Ehling ergänzte, was man bisher erlebt habe, "ist keine Politik im Interesse der Mehrheit, sondern der verzweifelte Griff nach der Macht um jeden Preis". So habe die SPD im Wahlkampf versprochen, "die Reichen zur Kasse zu bitten und die arbeitenden Menschen zu entlasten", sagte der Linken-Politiker. "Jetzt ist davon nichts mehr übrig."
Es gebe im Vertrag weder ein klares Bekenntnis zu höheren Löhnen noch eine Steuerpolitik, die die Mehrheit entlaste, bemängelte Ehling. Darüber hinaus fehle ein Plan gegen die soziale Krise im Land. "Das ist kein sozialdemokratischer Aufbruch - das ist der nächste Schritt Richtung Selbstzerstörung", sagte der Linken-Geschäftsführer.
© 2025 dts Nachrichtenagentur