Trotz schwacher Fundamentaldaten und Jahresverlust von 30% empfiehlt ein Analyst die Newron-Aktie mit deutlichem Aufwärtspotenzial. Die nahe Jahreshauptversammlung könnte neue Impulse bringen.
Die Newron SpA-Aktie zeigt heute erste Anzeichen einer Stabilisierung. Nach einem Monat mit deutlichen Verlusten von über 13% legte das Papier am heutigen Handelstag um 0,28% auf 7,21 Euro zu. Doch der langfristige Trend bleibt negativ - innerhalb eines Jahres büßte der Titel fast 30% seines Wertes ein.
Analysten sehen Potenzial trotz schwacher Fundamentaldaten
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Interessant ist die Diskrepanz zwischen der aktuellen Kursentwicklung und der Analysteneinschätzung. Der einzige verfolgende Analyst empfiehlt die Aktie mit "Buy" und sieht ein durchschnittliches Kursziel von 19,07 Euro - das entspräche einem Aufwärtspotenzial von satten 171%.
Doch warum ist der Titel dann so unter Druck? Die Fundamentaldaten liefern die Erklärung:
- Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei 15,33 (überdurchschnittlich hoch)
- Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist negativ (-8,56)
- Der Cashflow pro Aktie beträgt -0,53 Euro
Jahreshauptversammlung steht bevor
Am 23. April 2025 steht die nächste Jahreshauptversammlung an. Investoren werden genau auf die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Situation achten. Besonders relevant sind dabei die Entwicklungen bei den Pipeline-Projekten wie Sarizotan für das RETT-Syndrom und Evenamide NW-3509 für die Schizophrenie-Behandlung.
Trotz der aktuellen Schwächephase notiert die Aktie immerhin 8,26% über ihrem 52-Wochen-Tief von 6,66 Euro. Ob sich die leichte Erholung fortsetzt oder die Abwärtstendenz wieder dominiert, wird die nahe Zukunft zeigen.
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