
Tesla kämpft mit massiven Kursverlusten und Produktionsproblemen durch US-China-Zölle. Charttechniker erkennen zudem ein deutliches Warnsignal.
Die Tesla-Aktie zeigt sich heute von ihrer schwachen Seite. Ein Minus von 2,31 Prozent drückte den Kurs auf 220,20 Euro. Seit Jahresbeginn summiert sich der Wertverlust damit auf fast 40 Prozent - ein echtes Desaster für Anleger.
Zollstreit macht Strich durch die Rechnung
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Berichten zufolge wirbelt der Zollstreit zwischen den USA und China die Pläne des E-Auto-Pioniers gehörig durcheinander. Konkret geht es um Bauteile aus China, die für das Robotaxi Cybercab und den Sattelschlepper Semi benötigt werden.
Offenbar hat Tesla den Import dieser Komponenten vorerst gestoppt. Verantwortlich dafür sind die drastisch erhöhten US-Zölle auf chinesische Waren, die zuletzt auf bis zu 145 Prozent geklettert sein sollen, zusätzlich zu einem Aufschlag von 25 Prozent auf Autoteile.
Ursprünglich wollte man wohl die anfänglichen Sonderzölle noch schlucken. Doch die massive Erhöhung scheint dem Management nun einen Strich durch die Rechnung zu machen. Kein Wunder, dass da die Produktion ins Stocken gerät - eine Verzögerung der Massenproduktion für diese Modelle scheint möglich.
Charttechnik sendet Alarmsignal
Auch aus charttechnischer Sicht sieht es düster aus. Analysten wollen das gefürchtete "Death Cross" im Kursverlauf entdeckt haben.
Dieser Indikator entsteht, wenn der kurzfristige Kursdurchschnitt den langfristigen von oben nach unten schneidet. Für viele Marktteilnehmer ist das ein klares Verkaufssignal. Angesichts des bisherigen Jahresverlaufs passt dieses Signal leider nur zu gut ins Bild.
Zusätzlich kämpft der Konzern mit einer ganzen Reihe weiterer Probleme. Weltweit brachen zuletzt die Verkaufszahlen ein, während die Konkurrenz - gerade aus China - immer stärker wird. Auch die Rolle von Chef Elon Musk als Berater von Ex-Präsident Trump sorgt für Kritik und offenbar sogar für Boykottaufrufe in einigen Märkten.
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