
ASML verzeichnet trotz Umsatzplus deutlichen Kursverlust. Schwache Neuaufträge und angespannte Marktstimmung drücken die Aktie.
Die Papiere von ASML mussten zuletzt ordentlich Federn lassen. Anleger reagierten verschnupft, und der Kurs sackte deutlich ab. Ein Blick auf die Kurstafel zeigte einen schmerzhaften Rutsch.
Der Anteilsschein verbilligte sich spürbar und gehörte damit zu den schwächsten Werten des Tages. Der Kursverlust belief sich auf über fünf Prozent. Damit fiel der Wert auf unter 570 Euro.
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Die jüngsten Geschäftszahlen scheinen den Investoren sauer aufgestoßen zu sein. Zwar konnte der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2025 kräftig zulegen, doch das allein reichte nicht. Ein Anstieg um fast die Hälfte klingt erst einmal beeindruckend.
Doch die Crux lag woanders: Die Neuaufträge, die sogenannten Netto-Buchungen, blieben hinter den Erwartungen zurück. Das schmeckte den Anlegern gar nicht und sorgte für lange Gesichter. Kein Wunder, dass hier Verkaufsdruck aufkam.
Schlechte Stimmung am Markt
Zur Wahrheit gehört aber auch: Die allgemeine Stimmung an den europäischen Börsen war eingetrübt. Insbesondere am Mittwoch schalteten die Märkte einen Gang zurück. Anleger zeigten sich wieder vorsichtiger.
Diskussionen um die US-Zollpolitik drückten zusätzlich auf die Laune. In diesem Umfeld gerieten viele Technologiewerte unter Druck - und eben auch der Chipausrüster aus den Niederlanden. Die Papiere zählten klar zu den Werten mit der schlechtesten Tagesperformance.
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