
Chinas Elektroauto-Pionier Nio kämpft mit Kursverlusten und angespannter Finanzlage. Analysten bewerten die Zukunftschancen unterschiedlich.
Die Nio-Aktie zeigt sich am Mittwoch weiterhin schwach. Nach einem Minus von 2,68 Prozent auf 3,513 USD zum Vortag bleibt der chinesische Elektroauto-Hersteller in der Abwärtsspirale gefangen. Seit Jahresanfang hat das Papier bereits 29 Prozent an Wert verloren - ein deutliches Signal für die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens.
Fundamentale Bewertung wirft Fragen auf
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Interessant ist die aktuelle Kennzahlenlage: Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von nur 0,11 erscheint die Aktie fundamental deutlich unterbewertet. Analysten sehen hier Potenzial, doch die jüngsten Kursziele wurden massiv nach unten korrigiert.
Die finanzielle Situation bleibt angespannt:
- Negativer Cashflow von -3,74 USD pro Aktie
- Hohe Verschuldung mit begrenztem Spielraum für Investitionen
- Zuletzt Fehlbetrag von 22,7 Mrd. USD im Jahr 2024
Analysten uneins über Zukunftschancen
Während einige Experten das Wachstumspotenzial des chinesischen E-Auto-Marktes betonen, verweisen andere auf die fragilen Margen und die jüngsten Umsatzprognose-Kürzungen. Die stark divergierenden Einschätzungen der Analysten spiegeln die Unsicherheiten wider, mit denen Nio aktuell konfrontiert ist.
Technisch gesehen notiert die Aktie zwar 17,8 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 2,85 USD, bleibt aber weit unter dem Jahreshoch von 6,53 USD. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Titel aus der aktuellen Schwächephase finden kann - oder ob die Talfahrt weitergeht.
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