
US-Regierung verschärft Chip-Exportregeln nach China - Nvidia rechnet mit Milliardenverlusten. Wie reagiert der Tech-Sektor?
Puh, das war ein harter Schlag für Nvidia-Aktionäre am Mittwoch. Die Aktie rauschte spürbar in den Keller und zog den gesamten Tech-Sektor mit nach unten. Was war da los an der Wall Street? Der Grund liegt in neuen Regeln aus Washington, die es in sich haben.
Milliarden-Dämpfer durch neue Regeln
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Die US-Regierung macht ernst und zieht die Daumenschrauben für Chip-Exporte nach China an. Künftig braucht es spezielle Lizenzen, um bestimmte Hochleistungs-Chips - insbesondere Nvidias KI-Chip Modell H20 - ins Reich der Mitte zu verkaufen. Das ist eine direkte Folge der angespannten Handelsbeziehungen.
Das trifft den Chip-Riesen ins Mark. Nvidia selbst rechnet mit einer saftigen Belastung von 5,5 Milliarden US-Dollar allein durch Buchungskorrekturen aufgrund dieser Neuregelung. Kein Wunder, dass die Anleger erst einmal Reißaus nahmen und auf den Verkaufsknopf drückten.
Die Quittung am Markt kam prompt und heftig. Die Nvidia-Aktie stürzte am Mittwoch zeitweise um satte 7 Prozent ab. Ein echter Tiefschlag für den Börsenliebling nach der jüngsten Rekordjagd und ein klares Signal der Verunsicherung.
Nervosität an den Märkten steigt
Die neuen Exportregeln sind Teil des schwelenden Handelskonflikts zwischen Washington und Peking, der die Märkte seit Wochen in Atem hält. Die Unsicherheit über Zölle legt sich wie ein Schatten über viele Branchen, von Tech bis zu Fluglinien, die eine unruhige Reisesaison befürchten. Verantwortlich dafür ist eine Politik, bei der niemand so recht weiß, was morgen gilt.
Passend dazu goss Fed-Chef Jerome Powell zusätzliches Öl ins Feuer der Verunsicherung. Er bestätigte nicht nur eine Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums, sondern warnte auch explizit: Höhere Zölle bedeuten wahrscheinlich höhere Inflation und langsameres Wachstum. Genau das wollten die Anleger nicht hören - Gift für die Börsenlaune.
Die Nervosität entlud sich an der Wall Street. Der
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