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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Kaum verändert - Unitedhealth reißt Dow nach unten

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Kaum verändert - Unitedhealth reißt Dow nach unten

DOW JONES--Vor der langen Osterpause dominiert Zurückhaltung an den US-Börsen. Die Kurse treten meist mehr oder weniger auf der Stelle. Der Dow-Jones-Index wird indessen von Unitedhealth in die Tiefe gezogen; der Index gibt gegen Mittag (Ortszeit New York) um 1,3 Prozent nach auf 39.136 Punkte. Der S&P-500 steigt dagegen um 0,2 Prozent. Der Nasdaq-Composite sinkt um 0,3 Prozent.

Es sieht nicht so aus, als könnten die heftigen Vortagesverluste wettgemacht werden, als US-Notenbankgouverneur Jerome Powell mit dem Hinweis auf die inflationstreibende Zollpolitik der US-Regierung die Märkte verschreckt hatte.

Wie bereits an den asiatischen Börsen wird die Stimmung durch Hoffnungen im Zollkonflikt etwas gestützt. Denn die erste Runde der Handelsgespräche zwischen Japan und den USA ist mit großen Erwartungen verknüpft, dass die Handelskonflikte doch noch entschärft oder gar beendet werden könnten. US-Präsident Donald Trump sprach am Donnerstag von einem "sehr produktiven Treffen" mit der japanischen Delegation.

Berichte über eine mögliche Verhandlungsbereitschaft Chinas entfalteten am Vortag aber keine positive Wirkung. "Diese Berichte enthielten so viele 'Wenns', 'Abers' und 'Vielleichts', dass das Angebot eher wie eine symbolische Geste wirkte (...). Die Rhetorik aus China entsprach dem, was in den vergangenen Wochen zu hören war, also bewegt es nicht wirklich", erläutert Pepperstone-Marktstratege Michael Brown die Vortagesberichte aus China. Es zeige wohl, wie verzweifelt Marktteilnehmer momentan seien, jede Art von guten Nachrichten aufzugreifen, versucht er den Schwenk zu den Schlagzeilen über die Verhandlungen zwischen Japan und den USA.

Aktuelle Konjunkturdaten zeigten Licht und Schatten. Der Philadelphia-Fed-Index ist im April massiv und stärker als erwartet gefallen. Derweil beantragten in der vergangenen Woche weniger Amerikaner erstmals Arbeitslosenhilfe als prognostiziert. Die Zahl der in Angriff genommenen Bauvorhaben ging im März überraschend deutlich zurück, dafür stieg die Zahl der Baugenehmigungen wider Erwarten.

Die positiven Geschäftszahlen von Taiwan Semiconductor Manufacturing stützen den US-Sektor nicht. Der Gewinn kletterte um 60 Prozent - der Umsatz um 42 Prozent. Der taiwanische Chip-Auftragsfertiger bleibt zuversichtlich, im laufenden Jahr den Umsatz solide steigern zu können, auch wenn neue US-Zölle die Zweifel an den Aussichten für die globale Chipindustrie verstärkten. Die Prognose für 2025 bestätigte der Halbleiterriese. In den USA fallen Nvidia gleichwohl um 3,3 Prozent. Advanced Micro Devices geben 1,3 Prozent ab; Broadcom liegen 1,8 Prozent im Minus.

Unitedhealth stürzen um fast 23 Prozent ab. Der US-Krankenversicherer hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr nach einem unerwartet schwachen Jahresauftakt gesenkt.

Im Aufwind sind Eli Lily (+15%). Die Diabetes- und Abnehm-Pille des Pharmakonzerns hat positive Studienergebnisse erzielt. Das experimentelle Medikament habe in einer entscheidenden klinischen Studie seine Ziele erreicht und Diabetes-Patienten geholfen, den Blutzucker zu senken - und sogar das Gewicht zu reduzieren, so Eli Lilly. Für Hertz geht es um 39 Prozent aufwärts. Schon am Mittwoch war die Aktie nach dem Einstieg des Hedgefonds Pershing Square von Bill Ackman um über 50 Prozent in die Höhe geschossen. American Express liegen nach guten Erstquartalszahlen behauptet im Markt.

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um 2 Basispunkte auf 4,30 Prozent. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent. Der Euro gibt nach der Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach. Die EZB hat Offenheit für weitere Zinssenkungen signalisiert.

Weiter im Aufwind sind die Ölpreise. Sie profitieren vom trotz der kleinen Zwischenerholung schwachen Dollar und der Hoffnung auf eine Beilegung des Zollstreits. Beim Gold kommt es nach dem kräftigen Anstieg auf ein neues Rekordhoch zu kleineren Gewinnmitnahmen.

=== 
INDEX     zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
DJIA     39.136,41    -1,3%  -532,98     -5,1% 
S&P-500    5.283,89    +0,2%    8,19     -8,2% 
NASDAQ Comp 16.253,61    -0,3%   -53,56     -15,6% 
NASDAQ 100  18.224,28    -0,2%   -33,37     -13,1% 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1361    -0,3%   1,1398     1,1359 +10,1% 
EUR/JPY    161,7395    +0,1%  161,5590    162,1630  -0,8% 
EUR/CHF     0,9330    +0,7%   0,9266     0,9280  -0,9% 
EUR/GBP     0,8571    -0,4%   0,8607     0,8584  +4,1% 
USD/JPY    142,3920    +0,5%  141,7455    142,8345  -9,9% 
GBP/USD     1,3256    +0,1%   1,3243     1,3232  +5,7% 
USD/CNY     7,2110    +0,2%   7,1965     7,2078  -0,2% 
USD/CNH     7,3015    +0,0%   7,2986     7,3100  -0,4% 
AUS/USD     0,6380    +0,1%   0,6371     0,6387  +3,0% 
Bitcoin/USD 84.531,75    -0,0% 84.541,35   85.109,25  -9,3% 
 
ROHOEL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    64,36    62,62   +2,8%      1,74  +1,6% 
Brent/ICE    67,66    66,06   +2,4%      1,60 -11,8% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3299,47   3344,40   -1,3%     -44,93 +27,4% 
Silber      28,43    28,77   -1,2%     -0,34  +2,9% 
Platin     853,54    852,82   +0,1%      0,72  -2,6% 
Kupfer      4,68     4,69   -0,2%     -0,01 +15,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/brb

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April 17, 2025 12:28 ET (16:28 GMT)

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