
Die UPM-Kymmene-Aktie zeigt erste Erholungszeichen, doch Arbeitskonflikte und schwache Jahresperformance belasten weiterhin. Analysten bleiben optimistisch.
Die UPM-Kymmene-Aktie zeigt heute ein leichtes Plus von 1,28% auf 22,91 Euro - eine kleine Erholung nach monatelanger Talfahrt. Doch der finnische Forstriese kämpft weiterhin mit einem Arbeitskonflikt in seiner Sperrholzsparte und einer enttäuschenden Jahresperformance von minus 26,41%.
Arbeitskonflikt belastet weiterhin
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Der anhaltende Streik bei UPM Plywood wirkt wie ein Damoklesschwert über dem Titel. Seit der Ablehnung des zweiten Angebots durch die finnische Industriegewerkschaft bleibt die Situation angespannt. Gleichzeitig setzt das Unternehmen mit der Ernennung von Tuija Suur-Hamari zur neuen Leiterin des Sperrholzgeschäfts ein Zeichen für frischen Wind in der Führungsetage.
Die Kennzahlen des Konzerns zeigen ein gemischtes Bild:
- KGV aktuell bei 28,04 - deutlich über Branchendurchschnitt
- KCV von 9,04 signalisiert solide Cashflow-Generierung
- ESG-Rating von MSCI: AAA (Branchenprimus)
Analysten sehen Potenzial trotz Schwächen
Interessant: Während der Titel seit Jahresbeginn 16,51% verloren hat, bleibt die Analystengemeinde optimistisch. 73,3% der 15 bewertenden Experten empfehlen den Titel als "Kaufen" oder "Outperform". Das durchschnittliche Kursziel von 30,47 Euro liegt satte 33,89% über dem aktuellen Niveau.
Am 24. April könnte die Veröffentlichung der Q1-Zahlen neue Impulse bringen. Bis dahin bleibt der Titel ein Spielball zwischen strukturellen Branchenherausforderungen und der Hoffnung auf eine Trendwende. Die jüngste Zwischendividende von 0,75 Euro Ende März bietet Anlegern immerhin einen kleinen Lichtblick.
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