
Trotz Kursverlusten von 8,3% seit Monatsbeginn halten viele Analysten an Kaufempfehlungen für Safran fest. Die Bewertungskennzahlen deuten jedoch auf Überhitzung hin.
Die Safran-Aktie zeigt sich am Donnerstag schwach und notiert bei 240,56 USD (-0,67% zum Vortag). Seit Monatsbeginn hat das Papier des französischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns bereits 8,3% verloren - doch die Analystenstimmung bleibt erstaunlich robust.
Fundamentaldaten unter der Lupe
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Trotz der jüngsten Schwächephase bewerten 61% der 18 analysierenden Banken den Titel mit "Kaufen" oder "Outperform". Erst diese Woche legten die Deutsche Bank und Jefferies mit frischen Kaufempfehlungen nach. Das durchschnittliche Kursziel von 261,78 EUR liegt 22% über dem aktuellen Stand.
Doch Vorsicht: Die Bewertungskennzahlen signalisieren Überhitzung:
- KUV von 3,68 (2024: 3,18)
- KCV springt auf 21,53
- KGV 2025 prognostiziert bei 25,77
"Das Unternehmen ist angesichts des generierten Cashflows hoch bewertet", bestätigt die fundamentale Analyse. Immerhin: Der MSCI ESG-Score (BB) übertrifft Branchendurchschnitt.
Technisches Bild bleibt angespannt
Mit -19,8% unter dem 52-Wochen-Hoch kämpft die Aktie gegen den Abwärtstrend. Der RSI bei 51,1 signalisiert noch Luft nach beiden Seiten. Interessant für Fonds-Anleger: Safran ist in mehreren spezialisierten Luftfahrt-ETFs hoch gewichtet.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die jüngsten Analysten-Upgrades den Abwärtstrend brechen können - oder ob die hohen Bewertungen weitere Gewinnmitnahmen provozieren.
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