
Die Schweizer Privatbank verzeichnet deutliche Kursverluste, während Analysten weiterhin Aufwärtspotenzial von 27% prognostizieren. Wie bewerten die Kennzahlen?
Die Julius Baer-Aktie zeigt sich aktuell unter Druck: Gestern verlor der Titel 1,21 Prozent und schloss bei 61,86 USD. Damit setzt sich die negative Monatsbilanz fort - innerhalb von vier Wochen büßte das Papier über 10 Prozent ein.
Langfristige Performance enttäuscht
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Wie aktuelle Berechnungen zeigen, haben langfristige Investoren Grund zur Klage. Anleger, die vor zehn Jahren in die Schweizer Privatbank investierten, verbuchen heute Verluste. Dieser Rückblick dürfte die aktuelle Stimmung zusätzlich belasten, obwohl die Einjahresperformance mit einem Plus von 14,77 Prozent durchaus respektabel ausfällt.
Die fundamentale Bewertung zeigt ein gemischtes Bild:
- Attraktives KGV von 10,23 für 2025
- KUV von 3,27 signalisiert leichte Überbewertung
- Solider ESG-Score (AA-Rating von MSCI)
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der jüngsten Schwächephase sehen die Experten Potenzial. Der mittlere Konsens von 16 Analysten lautet "Outperform" mit einem Kursziel von 62,56 CHF - das entspräche einem Aufwärtspotenzial von rund 27 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs in Schweizer Franken.
Allerdings haben die Marktbeobachter ihre Erwartungen in den letzten Monaten mehrfach nach unten korrigiert. Die jüngsten Gewinn- und Umsatzprognosen wurden ebenfalls gesenkt, was die aktuelle Kursdelle teilweise erklärt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Titel seine fundamentale Attraktivität bei Investoren wieder in Kursgewinne ummünzen kann.
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