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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
Die Märkte scheinen sich wieder etwas beruhigt zu haben. Dennoch startete die Woche nicht zu euphorisch mit der Veröffentlichung des ZEW-Indizes, welcher mit einem Einbruch von rund 65,6 Punkten der zweitstärkste Einbruch ist, den es jemals gab. Als Reaktion auf die aktuelle Zollpolitik der USA senkte die EZB am Donnerstagnachmittag den Einlagezins auf 2,25 Prozent, was den Erwartungen des Marktes entsprach. Ebenfalls wurden die Erwartungen der US-Einzelhandelsumsätze mit einem Plus von 1,4 Prozent im März getroffen. Des Weiteren schien es die Woche der Pharmakonzerne zu sein, denn die Unternehmen Johnson & Johnson, Sartorius und Abbott Laboratories konnten mit überwiegend positiven Quartalsergebnissen aufwarten.
Globaler Aktienmarkt -Durchwachsene Tage
Nach der zuletzt sehr turbulenten Woche konnte der deutsche Leitindex DAX® am Donnerstagnachmittag einem Gewinn von rund 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorwochenschlusskurs erzielen. Der amerikanische Markt verzeichnete diese Woche hingegen Verluste. Der S&P 500® musste Verluste von rund 1,6 Prozent im Vergleich zur Vorwoche hinnehmen und der Dow Jones Industrial Average® notierte rund 1,3 Prozent niedriger. Auch der NASDAQ-100 Index® kam nicht unbeschadet davon und verzeichnete einen Verlust von rund 2,3 Prozent.




ZEW-Index - Der stärkste Einbruch seit dem russischen Kriegsbeginn in 2022!
Am Dienstag veröffentlichte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) seine Umfrageergebnisse für April. Die Konjunkturaussichten für die nächsten sechs Monate brachen um rund 65,6 Punkte auf Minus 14,0 Zähler ein. Dieser Wert ist so stark gefallen wie zuletzt nach dem russischen Kriegsbeginn in 2022 und entspricht ebenfalls dem zweitstärksten Rückgang den es jemals gab. Noch im März sahen wir durch die vereinbarten Finanzpakete von Union und SPD den größten Anstieg seit gut zwei Jahren. Der Grund für den Einbruch beim ZEW-Barometer seien laut diversen Medien die US-Zölle. Die Vereinigten Staaten sind der größte Abnehmer für deutschen Waren - alleine im letzten Jahr exportierte Deutschland Waren im Wert von rund 161,3 Milliarden Euro in die USA, was in etwa einem Zehntel aller deutschen Exporte entspricht. Der aktuelle Zollkrieg mit den USA mindert entsprechend die Hoffnung auf einen Aufschwung der deutschen Konjunktur.

EZB-Sitzung - Leitzinsen werden erneut gesenkt
Wie bereits von den meisten Marktteilnehmern erwartet, wurde der Einlagenzins erneut gesenkt. Dies ist die sechste Senkung in Folge und umfasst diesmal eine Senkung um einen Viertelprozentpunkt auf rund 2,25 Prozent. Es wird erwartet, dass als Reaktion die Spar- und Kreditzinsen im Euro-Raum ebenfalls gesenkt werden. Im März war noch die Erwartungshaltung, dass die EZB diesmal eine Pause bei den Zinssenkungen einlegt, doch nach Beginn des Zollkriegs von US-Präsident Donald Trump änderte sich die Haltung des Marktes. Auch wenn die aktuelle Konjunkturaussicht als kritisch betrachtet wird, bleibt die EZB optimistisch was die Inflation betrifft, welche sich aktuell in einen sinkenden Trend befindet.
US-Einzelhandelsumsätze - Erwartungen wurden getroffen
Nachdem im Februar die Einzelhandelsumsätze um 0,2 Prozent gestiegen sind, stiegen die Erlöse im März auf rund 1,4 Prozent. Dieser Wert entspricht den allgemeinen Erwartungen. Der Anstieg in den Einzelhandelsumsätzen ist zurückzuführen auf den erhöhten Verkauf von Autos vor der Einfuhr von den US-Zöllen. Bei Betrachtung der Erlöse ohne Autoverkäufe ergibt sich ein Anstieg der Einzelhandelserlöse von rund 0,5 Prozent.
Quartalszahlen - Pharmakonzerne starten mit einem soliden Auftakt in das erste Quartal
In dieser Woche veröffentlichten einige Pharmakonzerne ihre Quartalszahlen, angeführt von den Zahlen von Johnson & Johnson. Das US-Unternehmen meldete einen Umsatzanstieg von rund 2,4 Prozent auf ca. 21 Milliarden USD, was über den Erwartungen lag. Auch den zuvor geschätzten Gewinn von 2,6 USD pro Aktie übertraf Johnson & Johnson mit einem Gewinn von 2,77 USD je Aktie. Als kleine Osterüberraschung erhöhte der Konzern zum 63. Jahr in Folge seine Dividenden um 4,8 Prozent auf quartalsweise rund 1,30 USD je Aktie, was einer Gesamtrendite von 5,20 USD im Jahr entspricht und einer Dividendenrendite von 3,4 Prozent.
Durch die Übernahme von Intra-Cellular Therapies wurde die Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Wo anfangs noch als Umsatzziel 90,9 bis 91,7 Milliarden USD genannt wurde, erhöhten sich die Prognose nun auf 91,6 bis 92,4 Milliarden USD. Die Aktie von Johnson & Johnson reagierte jedoch mit einem kleinen Minus von rund einem Prozent auf die Ergebnisse.
Auch die Zahlen von Sartorius können sich sehen lassen. Am Mittwoch veröffentlichten das Unternehmen seine Quartalszahlen und konnte sowohl beim Umsatz mit einem Plus von 6,5 Prozent auf 883 Millionen Euro und als auch beim EBITDA mit einem Plus von 12,2 Prozent auf 263 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen.
Laut eigenen Aussagen sei Sartorius in allen Geschäftsfeldern gewachsen, vor allem bei den Verbrauchsmaterialien. Beim Umsatz für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg von rund 6 Prozent und stellt eine EBITDA-Marge von 29 - 30 Prozent in Aussicht, welche im Vorjahr noch bei 28 Prozent lag. Als Reaktion auf diese Zahlen gewann die Vorzugsaktie von Sartorius rund 10,22 Prozent auf 214,00 Euro.
Zu guter Letzt veröffentlichte ebenfalls Abbott Laboratories Quartalszahlen. Der Umsatz stieg um rund 6,9 Prozent auf 10,4 Milliarden USD. Der bereinigte Gewinn entsprach 1,09 USD je Aktie, welche zuvor auf 1,07 USD geschätzt wurde. Die Aktie stieg daraufhin um rund 2,7 Prozent.



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Quelle: HSBC


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