
Die Alstom-Aktie verzeichnet kurzfristige Verluste, doch das Jahresplus bleibt beeindruckend. Analysten zeigen gemischte Einschätzungen. Wie geht es weiter?
Die Alstom-Aktie zeigt sich aktuell in einer volatilen Phase. Am vergangenen Freitag schloss das Papier bei 19,41 Euro, ein Minus von 0,74 Prozent gegenüber dem Vortag. Seit Monatsbeginn verlor der Titel bereits 3,75 Prozent an Wert. Doch das langfristige Bild bleibt positiv: Innerhalb eines Jahres legte die Aktie des französischen Schienenfahrzeugherstellers beachtliche 70,15 Prozent zu.
Fundamentaldaten mit gemischtem Bild
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Die aktuelle Bewertung des Unternehmens wirft interessante Fragen auf:
- Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt bei 0,51 - ein Indiz für mögliche Unterbewertung
- Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 wird mit 13,23 angegeben
- Der negative Cash Flow von -82 Mio. Euro aus 2024 drückt jedoch auf die Stimmung
"Die Kennzahlen zeigen ein zwiespältiges Bild", könnte man sagen. Während einige Indikatoren auf Attraktivität hindeuten, geben andere Anlass zur Vorsicht. Besonders der negative Cash Flow und die gesunkenen Gewinnerwartungen der Analysten in den letzten Monaten dürften Investoren beschäftigen.
Analystenmeinungen: Deutliche Divergenz
Interessant ist die aktuelle Stimmung unter den Marktbeobachtern:
- 8 von 18 Analysten raten zum Kauf
- 7 sehen die Aktie als "Hold"
- Nur 2 Analysten empfehlen ein Underperform-Rating
Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 24,22 Euro, was ein Potenzial von rund 25 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs bedeuten würde. Allerdings zeigen die extrem divergierenden Einschätzungen - das höchste Kursziel liegt bei 33 Euro, das niedrigste bei nur 9 Euro - wie unterschiedlich die Erwartungen sind.
Am 14. April wurde das "Buy"-Rating von einer großen Bank bestätigt, was möglicherweise ein positives Signal für Anleger darstellt. Die nächsten wichtigen Meilensteine für Investoren werden die Veröffentlichung der Q4-Ergebnisse am 13. Mai sein. Bis dahin dürfte die Aktie weiterhin von der allgemeinen Marktstimmung und den Erwartungen an die zukünftige Geschäftsentwicklung getrieben werden.
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