
Rüstungskonzern sichert sich 1,8 Mrd. Euro für Kapazitätsausbau - Analysten bewerten Aktie unterschiedlich. Quartalszahlen im Mai erwartet.
Die Hensoldt-Aktie zeigt sich heute mit einem Minus von 2,1% bei 73,43 USD - eine leichte Korrektur nach dem jüngsten Höhenflug. Doch der Blick auf die größere Perspektive verrät: Der Titel hat in den letzten zwölf Monaten satte 77,8% zugelegt. Verantwortlich für die Dynamik ist ein milliardenschwerer Kredit, den der Rüstungskonzern jüngst abschließen konnte.
Kapazitätsausbau mit 1,8 Mrd. Euro
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Hensoldt hat sich einen Kredit über 1,8 Mrd. Euro gesichert, wie aus Unternehmenskreisen verlautete. Das Geld soll gezielt in den Ausbau der Produktionskapazitäten fließen - eine strategische Weichenstellung angesichts steigender Verteidigungsbudgets weltweit. Analysten sehen darin Parallelen zu Rheinmetall, das ähnlich von der aktuellen geopolitischen Lage profitiert.
Die Kennzahlen des Unternehmens zeigen ein gemischtes Bild:
- KGV für 2025: 35,64 (berechnet: 78,52)
- KUV aktuell: 3,78 (2024: 1,78)
- Marktkapitalisierung: 7,5 Mrd. Euro
Analysten uneins über Bewertung
Die Expertenmeinungen gehen deutlich auseinander: Während 45,5% der Analysten ein "Kaufen" empfehlen, sehen 36,4% den Titel kritisch. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 57,90 Euro - damit wäre das Papier aktuell überbewertet.
Doch die langfristigen Wachstumsaussichten bleiben intakt: Bis 2027 wird ein Umsatzplus von 46% erwartet. Am 7. Mai könnten die nächsten Impulse kommen - dann veröffentlicht Hensoldt die Zahlen für Q1 2025.
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