
Schweizer Technologiekonzern Cicor festigt mit Éolane-Zukauf seine Marktposition in Europa. Aktie legt deutlich zu, Analysten sehen weiteres Potenzial.
Die Cicor-Aktie zeigt sich diese Woche beflügelt von den jüngsten Unternehmensnachrichten. Am Freitag bestätigte das Handelsgericht Paris die Übernahme wesentlicher Geschäftsaktivitäten des französischen Elektronikherstellers Éolane durch den Schweizer Technologiekonzern - ein strategischer Schachzug für die paneuropäische Expansion.
Kurs reagiert positiv auf Zukauf
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Der Titel legte zuletzt spürbar zu: Mit einem Schlusskurs von 99,95 Euro am vergangenen Freitag verbuchte das Papier ein Plus von 2,41 Prozent gegenüber dem Vortag. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits eine beeindruckende Performance von über 85 Prozent hingelegt, auch wenn sie aktuell noch 7,3 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert.
Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich derzeit auf 456,3 Millionen Euro. Analysten bewerten die jüngste Transaktion überwiegend positiv:
- 60% der beobachtenden Analysten empfehlen den Kauf der Aktie
- Durchschnittliches Kursziel liegt bei 99,18 CHF
- Höchstes Kursziel beträgt 115,00 CHF
Fundamentaldaten überzeugen
Die Übernahme kommt zu einem Zeitpunkt, in dem Cicor ohnehin solide Fundamentaldaten vorweisen kann. Das Unternehmen weist ein attraktives Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,95 auf - ein Indiz für mögliche Unterbewertung. Der Cashflow pro Aktie liegt bei 16,38 Euro, was ein aktuelles Kurs-Cashflow-Verhältnis von 6,10 ergibt.
Besonders bemerkenswert: Die Analysten haben ihre Gewinnerwartungen für Cicor in den letzten Monaten kontinuierlich nach oben korrigiert. Für die kommenden drei Jahre wird ein Wachstum von bis zu 52 Prozent prognostiziert. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die auf die hohe Bewertung im Verhältnis zur Bilanzsumme hinweisen.
Mit der Éolane-Übernahme stärkt Cicor seine Position im europäischen Elektronikmarkt - ein strategischer Schritt, der das langfristige Wachstumspotenzial weiter erhöhen könnte. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob dieser Optimismus berechtigt ist.
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