
Aker BP verzeichnet im ersten Quartal 2025 einen Gewinneinbruch von 23 Prozent trotz gestiegener Produktion. Die Aktie reagiert mit deutlichen Verlusten.
Aker BP hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt. Das Ergebnis zeigt eine deutliche Schwäche. Trotz höherer Produktion brach der operative Gewinn ein, die Aktie reagiert heute Vormittag prompt mit einem Abschlag von rund 3,1 Prozent.
Zahlen sprechen Klartext: Der Gewinn schmilzt
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Der norwegische Öl- und Gasförderer meldete einen operativen Gewinn von 1,63 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,11 Milliarden Dollar - ein satter Rückgang von 23 Prozent.
Konkret:
- Operativer Gewinn: 1,63 Mrd. USD (Q1/2025)
- Vorjahr: 2,11 Mrd. USD
- Rückgang: -23 % bzw. -480 Mio. USD
Hauptgrund für den Einbruch ist der gesunkene Ölpreis seit Jahresbeginn. Dieser drückt direkt auf die Marge des Unternehmens.
Mehr Produktion - weniger Ertrag?
Das bedeutet auch: Aker BP förderte zwar mehr, verdiente aber deutlich weniger. Die tägliche Fördermenge stieg auf 463.400 Barrel Öläquivalent, verglichen mit 456.200 Barrel im Vorjahresquartal.
Doch dieser Zuwachs konnte die Preisschwäche am Ölmarkt nicht ausgleichen. Zusätzlich belasten gestiegene Betriebskosten das Ergebnis spürbar. Kein Wunder, dass die Aktie nachgibt.
Margendruck bleibt das Kernproblem
Ein konkreter Ausblick wurde vom Management nicht gegeben. Klar ist jedoch: Solange die Ölpreise auf dem aktuellen Niveau bleiben und die Kosten nicht sinken, dürfte der Druck auf die Margen anhalten.
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