
Cherry verzeichnet massive Wertberichtigungen und deutliche Kursverluste. Ein chinesischer Investor erhöht seine Beteiligung. Bleibt die Aktie riskant?
Blutbad im Jahresvergleich
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Die Cherry-Aktie zeigt heute ein Plus von 8,42% bei 0,80 Euro - doch dieser kurzfristige Aufschwung ändert nichts am desaströsen Gesamtbild. Seit Jahresanfang verlor der Titel 22,97%, im Jahresvergleich sogar 60,10%. Vom 52-Wochen-Hoch bei 2,94 Euro ist man aktuell um satte 72,86% entfernt.
Bilanz-Desaster mit Folgen
Am 11. April räumte das Unternehmen eine schmerzhafte Wertberichtigung von 28,6 Millionen Euro ein. Die Details sind ernüchternd:
- 7,9 Mio. Euro Goodwill-Abschreibung
- 15,8 Mio. Euro sonstige Vermögenswerte
- 4,9 Mio. Euro Vorräte
Die Konsequenz? Die bereinigte EBITDA-Marge rutschte von -2,0% auf -6,3% ab - ein klares Warnsignal für die Profitabilität.
Chinesischer Investor erhöht Druck
Parallel überschritt die Huamei Investment Corporation von Allen Ku am 21. März die 3%-Schwelle und hält nun 4,1% der Stimmrechte. Eine strategische Beteiligung oder nur der Einstieg zu günstigen Konditionen?
Technisches Bild bleibt düster
Trotz heutiger Erholung:
- RSI bei 68,8 zeigt überkaufte Zone
- 200-Tage-Durchschnitt bei 1,21 Euro (-33,86% Abstand)
- Volatilität von 75,34% spricht für hohes Risiko
Die Frage bleibt: Ist das aktuelle Niveau von 0,80 Euro eine Einstiegsgelegenheit - oder der Vorbote weiterer Talfahrten?
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