
Lithiumpreise auf Tiefstand durch Überproduktion, doch Experten prognostizieren ab 2026 steigende Nachfrage. Wie reagiert Noram Lithium?
Lithium-Markt im freien Fall
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Noram Lithium kämpft mit den Auswirkungen eines übersättigten Lithiummarkts. Der Preis für Lithiumkarbonat ist von seinem Hoch bei 32.694 US-Dollar pro Tonne im Jahr 2023 auf aktuell nur noch 9.147 US-Dollar abgestürzt.
Überangebot drückt die Preise
Verantwortlich für den Preisverfall ist eine massive Überproduktion, insbesondere aus China. Die großen Player wie SQM und Albemarle haben ihre Produktion ausgeweitet und können dank niedrigerer Kosten selbst bei den derzeitigen Tiefstpreisen noch Gewinne erzielen. Der globale Überschuss wird für 2025 auf etwa 150.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent geschätzt.
Licht am Ende des Tunnels?
Einige Analysten sehen bereits 2026 eine mögliche Trendwende hin zu einem Angebotsdefizit. Getrieben werden könnte diese durch:
- Steigende Nachfrage aus der Elektroauto-Branche
- Wachsender Bedarf an Energiespeichersystemen
- Neue Technologien wie KI-Rechenzentren
Der Markt für Energiespeichersysteme soll von 251,14 Milliarden US-Dollar (2024) auf 271,73 Milliarden US-Dollar (2025) wachsen. Bis Anfang der 2030er Jahre könnte die Nachfrage nach Lithium durch Infrastrukturprojekte und grüne Technologien weiter anziehen.
Kurs unter Druck
Der Titel notierte gestern bei 0,08 Euro - ein Minus von 29,15% innerhalb der letzten zwölf Monate. Vom 52-Wochen-Hoch bei 0,24 Euro ist die Aktie aktuell um satte 65,45% entfernt.
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