
Verizon verzeichnet deutliche Abwanderung bei Mobilfunkkunden, übertrifft jedoch Gewinnerwartungen. Breitbandgeschäft zeigt Stärke.
Die Aktie von Verizon zeigt heute eine gemischte Reaktion nach den Q1-Zahlen. Der Kurs liegt aktuell bei 37,53 Euro, ein minimales Minus von 0,07 Prozent. Seit Jahresbeginn hat der Titel bereits 4,3 Prozent verloren.
Abwanderung schockt Anleger
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Das größte Sorgenkind: Verizon verlor im ersten Quartal netto 289.000 Postpaid-Mobilfunkkunden - deutlich mehr als erwartet. Offenbar prüfen viele Kunden ihre teuren Verträge oder wechseln zu günstigeren Anbietern. Immerhin konnte das Geschäftskundensegment 67.000 neue Mobilfunkkunden gewinnen.
Solide Zahlen trotz Kundenverlusten
Trotz der Abwanderung überraschte Verizon mit starken Finanzkennzahlen:
- EPS lag bei 1,19 US-Dollar (Erwartung: 1,15 US-Dollar)
- Umsatz stieg um 1,5% auf 33,49 Mrd. US-Dollar
- Wireless-Service-Umsatz legte 2,7% zu
Der Verbraucherbereich wuchs dank flexibler Tarifoptionen um 2 Prozent.
Breitband als Lichtblick
Positiv sticht der Zuwachs von 339.000 Breitbandkunden heraus. Das Management hält an der Jahresprognose fest und rechnet in der zweiten Jahreshälfte mit besseren Mobilfunk-Kundenzahlen. Analysten von Bernstein sehen den fairen Wert bei 46 US-Dollar und bewerten die Aktie mit "Market Perform".
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