
Die Vonovia-Aktie verliert deutlich, nachdem der Berliner Senat den Konzern wegen fragwürdiger Mietspiegelpraktiken kritisiert. Wie reagiert der Markt?
Blutbad an der Börse
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Die Vonovia-Aktie stürzt heute um 2,24 Prozent ab und notiert bei 28,32 Euro. Damit setzt der Titel seine jüngste Schwächephase fort - politischer Druck aus Berlin trifft den Immobilienriesen ins Mark.
Mietspiegel-Ärger eskaliert
Der Berliner Senat geht hart gegen Vonovia vor. Konkret wirft die Politik dem Konzern vor, fragwürdige Mietspiegelmerkmale zu nutzen, um Mieterhöhungen durchzudrücken. Ein gefundenes Fressen für die Hauptstadtpolitiker, die schon länger auf die großen Wohnungskonzerne einschlagen.
- Regulatorisches Risiko: Berlin könnte Vorreiter für weitere Städte werden
- Branchentrend: Auch andere Immobilienwerte wie LEG oder TAG zeigen Schwäche
- Fundamentaldaten: Quartalszahlen Anfang Mai werden zum Lackmustest
Technische Lage angespannt
Trotz eines Plus von 15 Prozent in den letzten 30 Tagen kämpft die Aktie nun wieder mit Abwärtsdruck. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt satte 16 Prozent - da ist noch viel Luft nach oben. Doch die jüngsten Entwicklungen könnten die Erholung abrupt stoppen.
Die RSI-Indikator steht bei 57,5 und zeigt damit noch keine überkaufte Situation an. Doch die hohe Volatilität von 37 Prozent spricht Bände: Die Märkte wissen einfach nicht, wo die Reise hingeht. Ein klarer Trend? Fehlanzeige!
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