
Wenn nun Donald Trump versucht, die Politik der Notenbank unter seine Kontrolle zu bringen, so nur deshalb, weil er mit dem dann von ihm zu verfügenden billigerem Geld sich gegen die drohende Wirtschaftskrise stemmen will. Die Gefahr einer kräftig steigenden Inflation negiert er ebenso wie bisher die negativen Auswirkungen seiner Zollpolitik. Wenn er damit aber Erfolg haben sollte, dann würde er noch viel mehr Probleme für sein Land, aber auch für den Rest der Welt, heraufbeschwören. Denn schon jetzt zeigt sich, dass der Streit die Zinsen steigen lässt, dass die Finanzinstitute aus dem Dollar fliehen, der in den letzten Wochen fast 15 Prozent an Wert gegenüber dem Euro verloren hat. Da aber der Dollar nach wie vor die Leitwährung der Welt ist, würde ein weiterer Wertverlust heftige Verwerfungen auf den Finanzmärkten auslösen, Börsencrash und Währungskrisen rund um den Erdball eingeschlossen.
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