
Fresnillo verzeichnet deutliche Rückgänge in Silber- und Goldproduktion, was zu Kursverlusten führt. Bleiben die Jahresziele erreichbar?
Die Fresnillo-Aktie gerät unter Druck, nachdem das Edelmetallunternehmen enttäuschende Produktionszahlen für das erste Quartal vorgelegt hat. Sowohl die Silber- als auch die Goldförderung gingen deutlich zurück - ein klarer Dämpfer für die Anlegerstimmung.
Produktion bricht ein
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Die Silberproduktion sank um 9,7 Prozent im Quartalsvergleich auf 12,4 Millionen Unzen, einschließlich der Beiträge aus dem Silverstream-Vertrag. Noch dramatischer fiel der Rückgang bei Gold aus: Hier brach die Förderung um 23,5 Prozent auf 156.100 Unzen ein.
- Hauptgründe für den Silber-Rückgang: Geringere Erzgehalte und Verarbeitungsmengen in der Saucito-Mine, Ende der Abbautätigkeiten in San Julián DOB sowie reduzierte Durchsatzraten in San Julián Veins
- Gold-Probleme: Schwächere Erzqualität und geringere Fördermengen in mehreren Betriebsstätten, darunter Herradura, Saucito und Ciénega
Börse reagiert mit Verkäufen
Die schwachen Zahlen hinterlassen Spuren: Die Aktie verliert im frühen Londoner Handel spürbar an Boden. Aktuell notiert der Titel bei 11,82 Euro, ein Minus von 0,67 Prozent zum Vortagsschluß. Damit setzt sich die jüngste Schwächephase fort - binnen einer Woche büßte der Wert bereits 6,56 Prozent ein.
Jahresziele bleiben in Kraft
Trotz des holprigen Starts hält Fresnillo an seinen Jahresprognosen fest. Das Unternehmen peilt weiterhin eine Silberproduktion von 49,0 bis 56,0 Millionen Unzen an, bei Gold sollen es 525.000 bis 580.000 Unzen werden. Die Frage ist: Kann der Konzern den Quartalseinbruch kompensieren?
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