
Trotz regulatorischer Herausforderungen in den USA und Europa legt die Meta-Aktie deutlich zu. Gleichzeitig eskaliert der Machtkampf um Instagram und die EU verhängt eine Millionenstrafe.
Die Meta-Aktie legte im heutigen Handel kräftig zu - trotz massiver regulatorischer Herausforderungen in den USA und Europa. Der Titel sprang um 6,25 Prozent auf 465,50 Euro und zeigt damit erstaunliche Resilienz.
Machtpoker um Instagram eskaliert
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Im Washingtoner Bundesgericht lieferte Instagram-Mitgründer Kevin Systrom brisante Aussagen. Er behauptet, Meta habe Instagrams Wachstum nach der Übernahme 2012 absichtlich gebremst. "Kritische Ressourcen wurden 2018 vorenthalten, als Facebooks Wettbewerbsposition bedroht schien", so Systrom. Diese Enthüllungen heizen die laufende FTC-Untersuchung weiter an. Die Behörde prüft nun sogar eine mögliche Zerschlagung des Konzerns.
EU verhängt Millionenstrafe
Brüssel schlug mit einem 200-Millionen-Euro-Hammer zu. Grund: Verstöße gegen den Digital Markets Act. Meta habe Nutzer illegal gezwungen, zwischen Datenteilung oder kostenpflichtigem Abo zu wählen. Joel Kaplan, Metas Chef-Lobbyist, konterte scharf: "Die EU behindert gezielt erfolgreiche US-Unternehmen." Sein Vorwurf: Doppelstandards zugunsten chinesischer und europäischer Konkurrenz.
Werbedominanz ungebrochen
Trotz aller Turbulenzen erhielt Meta for Business die Auszeichnung "Beste Social-Media-Werbeplattform 2025". Ein klares Signal: Die Technologie für KI-gestützte Zielgruppenansprache bleibt konkurrenzlos.
Märkte ignorieren Risiken
Dass die Aktie heute so stark zulegte, überrascht viele Beobachter. Offenbar wiegen die soliden Geschäftsgrundlagen aktuell schwerer als die regulatorischen Risiken. Bemerkenswert: Der Titel liegt zwar 34 Prozent unter seinem Jahreshoch, hat aber seit dem 52-Wochen-Tief im April bereits 15 Prozent aufgeholt. Die große Frage: Kann Meta diese Dynamik angesichts der anhaltenden Stürme halten?
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