
Intuit erweitert mit GoCo-Kauf sein Portfolio und begeistert Anleger. Analysten sehen großes Potenzial im Mittelstandssegment.
Die Intuit-Aktie legt heute kräftig zu - ein Plus von 3,45 Prozent auf 527,60 Euro. Der Grund: Der Finanzsoftware-Anbieter übernimmt den HR-Spezialisten GoCo, was die Märkte begeistert aufnehmen.
Strategischer Schachzug
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Mit der Übernahme von GoCo erweitert Intuit sein Portfolio um Human-Capital-Management-Lösungen. Die Integration in die Enterprise Suite und QuickBooks Payroll soll mittelständischen Unternehmen eine komplett vernetzte Plattform für Finanzen und Personalmanagement bieten.
Olivier Bartholot, Intuit-Vizepräsident, betont die Vorteile: "Ein einheitliches System steigert die Produktivität." GoCos KI-Tools sollen Intuits Datenanalyse zusätzlich verstärken und personalisierte HR-Insights liefern.
Analysten springen auf
HSBC-Analyst Stephen Bersey hatte bereits vor der Übernahme das Rating von "Hold" auf "Buy" angehoben. Sein Kursziel: 699 Dollar. Besonders das Wachstumspotenzial im Mittelstandssegment sieht er als Treiber - bisher stammt der Großteil von Intuits Umsätzen aus dem Kleinunternehmersegment.
Die Übernahme soll im vierten Quartal 2025 abgeschlossen werden. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben. Die Investoren honorieren die Strategie: Der Titel hat sich vom 52-Wochen-Tief entfernt und notiert nun 6,18 Prozent darüber.
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