
Barrick Gold setzt strategischen Umbau fort mit Verkauf von Donlin-Projekt und Fokus auf Kupfer. Wie entwickelt sich die Aktie?
Der Gold- und Kupferproduzent Barrick Gold setzt seinen strategischen Umbau konsequent fort. Gestern verkündete das Unternehmen den Verkauf seiner 50%-Beteiligung am Donlin-Goldprojekt in Alaska für eine Milliarde US-Dollar an Paulson Advisers und NOVAGOLD Resources. Die Erlöse sollen die Bilanz stärken und Aktionärsrenditen unterstützen.
Machtpoker um Assets
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Mit dem Verkauf von Donlin zieht Barrick Gold einen klaren Schlussstrich - das Projekt war zuletzt nicht mehr im Fokus des Konzerns. Interessant: Der Preis liegt deutlich über früheren Analystenbewertungen. Ein kluger Schachzug in Zeiten rekordhoher Goldpreise.
Parallel laufen Berichten zufolge Verhandlungen über den Verkauf der Hemlo-Goldmine in Ontario. Sollte das Geschäft platzen, würde Barrick damit komplett aus Kanada abziehen - dem Ursprungsland des Unternehmens. Hemlo machte 2024 nur etwa 3,5% der gesamten Goldförderung aus.
Kupfer als neues Zugpferd?
Wohin steuert Barrick? Der Konzern konzentriert sich zunehmend auf große, langfristige Gold- und Kupferprojekte unter eigener Regie. Die aktuellen Verkäufe passen perfekt in diese Strategie.
Spannend: Barrick treibt gleichzeitig ambitionierte Kupferprojekte in Pakistan und Sambia voran. Gerüchten zufolge könnte sogar eine Umfirmierung in "Barrick Mining" folgen - ein klares Signal für die wachsende Bedeutung des roten Metalls.
Die Aktie notierte gestern bei 17,62 Euro und liegt damit 10,35% unter dem 52-Wochen-Hoch von 19,65 Euro. Seit Jahresanfang legte der Titel dennoch respektable 13,24% zu.
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