
Nio baut sein Ladenetz aus und startet globale Offensive mit Firefly, während die Aktie weiter unter Druck steht. Kann die Expansion die Kursschwäche überwinden?
Kurs unter Druck
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Die Nio-Aktie notierte gestern bei 3,48 Euro - ein Rückgang von 21,56% seit Jahresbeginn. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 6,53 Euro beträgt beachtliche 46,78%.
Ladeinfrastruktur wird ausgebaut
Nio treibt den Ausbau seines Ladenetzwerks mit neuen Partnerschaften voran. Gemeinsam mit CNOOC Refining wurde die Kaikang CNOOC Building Ladestation in Betrieb genommen. Diese Kooperation markiert einen wichtigen Schritt in der Umsetzung der bereits vereinbarten strategischen Zusammenarbeit.
Noch bedeutsamer: Nio Power vereinbarte mit DEEPAL Automobile Technology den Zugang zum eigenen Ladenetz. Ab Mai können DEEPAL-Nutzer alle Nio-Ladestationen nutzen - ein klarer Schachzug, um die Reichweite der Infrastruktur zu maximieren.
Globaler Vorstoß mit Firefly-Marke
Nio setzt auf internationale Expansion und plant, seine Firefly-Marke für kompakte Elektrofahrzeuge in 16 neue Märkte auf fünf Kontinenten einzuführen. Das Unternehmen nutzt dabei ein hybrides Vertriebsmodell mit lokalen Partnern, während es gleichzeitig seine Qualitätsstandards beibehält.
Parallel arbeitet Nio an seiner Modelloffensive, darunter die dritte Generation des ES8 und das Onvo L80. Die jüngsten Ankündigungen auf der Shanghai Auto Show unterstreichen die globalen Ambitionen des Unternehmens. Doch können diese Pläne die aktuellen Kursprobleme lösen?
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